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Höhlenforschung in der Heimat

Aachtopf / Aachhöhle

Am Wochenende haben wir als Mitglieder Höhlentauchgruppe Aachprojekt und der Gruppe Freunde der Aachhöhle weitere aktive Forschung an, in und auf Aachhöhle betrieben.

Am Freitag trafen sich die ersten Teilnehmer der Forschungsgruppen, um die nötige Sensoriken aufzubauen. Zu erst bauten wir ein Zelt oberhalb der Dolinekrater auf und die Neulinge unter uns bekamen eine Einweisung in bisher bekannte Spalten und Kluften im Bereich der Dolinen.

Anschließend ging es über 20m den Dolinenschacht hinunter zur Grauen Halle. Die frische Luft dort zeugt von Verbindungen zur Oberfläche. Auch hier Equipment für die Sensoren aufgebaut.

Aacher Stadtblatt, 2.Februar 2022

Als alles Oberflächenseitig auf gebaut war, kam der Interessante Teil der Forschungstaucher. Mathias und ich machten uns fertig und wir tauchten mit unseren Sidemount Konfigurationen gen Schweizer Brauhaus.

Bei der aktuellen Schüttung des Aachtopf von mehr als 6m3/Sek war das Überwinden der Düse mit entsprechenden Kraftaufwand verbunden. Nach ca. 40min erreichten wir das Schweizer Brauhaus. Hier bauten einen weiteren, entscheidenen Sensor zu Messung auf.

Datenlogger

Wie ein rohes Ei bauten wir alles entsprechend auf. Im Schweizer Brauhaus gibt keine Möglichkeit zum aus dem Wasser steigen geschweige denn zum Vernünftigen sich Festhalten. Hinzu kommt die dauernde Strömung gegen die wir anschwimmen mussten. Doch alles lief nach Plan. Nach dem wir noch kurz ein paar Dinge zur zukünftigen, weiteren Erforschung der Höhle vorbereiteten, machten wir uns auf den Rückweg.

Aacher Stadtblatt, 2.Februar 2022

Nach gut 2 Stunden tauchten wir wieder im Aachtopf auf. Dort erwartete uns der Robbi als Oberflächensupporter. Alles lief nach Plan. Als wir alles in unsere Autos verstaut hatte, gab noch Forschungsabschlussbier für diesen Tag.